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Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Ministerpensionen:

Geschrieben am 07-10-2009

Bielefeld (ots) - Rente mit 67? Demographie-Faktor? Nullrunden?
Solche Sorgen kennt nur das gemeine Volk. Auf Spitzenpolitiker
hingegen wartet ein komfortabel gepolstertes Ruhekissen. Bei einem
Pensionsanspruch von 8410 Euro dürfte auch der nächste Spanien-Urlaub
von Noch-Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) gesichert sein -
selbst dann, wenn sie den Mietwagen selbst zahlen muss. So werden
Wähler verärgert, die sich jeden Cent Rente hart erarbeiten müssen.
Dabei ist ja eines unstrittig: Spitzenpolitiker sollen gutes Geld
verdienen. Wer kluge Köpfe in die Regierung oder ins Parlament holen
will, der muss sie angemessen entlohnen. Etwa 13 000 Euro bekommt ein
Bundesminister pro Monat - das ist deutlich weniger, als Top-Manager
in der Wirtschaft verdienen.
Der NRW-Landtag hat aus diesem Problem bereits seine Lehren gezogen.
Die Diäten wurden deutlich erhöht, im Gegenzug gibt es keine
Luxus-Pensionen mehr von Staats wegen. Dazu applaudiert sogar der
Steuerzahlerbund.
Keine Frage: Auch Politiker dürfen eine gute Rente haben. Aber sie
sollten dafür auch zahlen müssen.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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