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Rheinische Post: Hass im Spiel Kommentar Von Reinhold Michels

Geschrieben am 05-10-2009

Düsseldorf (ots) - Die politische Bühne wird wieder zur
Kampfstätte, Tiefschläge, Tritte und andere Fouls, Drohungen mit dem
Aufstand der "Straße" inbegriffen. In Thüringen ist Hass im Spiel. Er
zielt gegen den SPD-Fraktions- und Parteichef Christoph Matschie.
Nach ersten "Pfui"- und "Buh"-Rufen aufgebrachter Jusos gegen den
18:6-SPD-Vorstands-Beschluss, mit der CDU und nicht mit der
Linkspartei zu koalieren, bezweifelte der sonst so
Talkshow-geschmeidige Gregor Gysi öffentlich Matschies
Gesundheitszustand. Parteifeind Richard Dewes hetzt seit Tagen gegen
ein "schwarz-rotes" Bündnis in Erfurt und den "politischen
Scharlatan" Matschie.
Der Altliberale Reinhold Maier ätzte einst in den späten Fünfzigern
über den jungen CSU-Feuerkopf Franz Josef Strauß, wer so rede, der
schieße auch. Auf den Thüringer Herbst 2009 übertragen, hieße das:
Wer so viel Gift gegen einen politischen Wettbewerber spritzt, wie
dies zuletzt die Gysis, Ramelows und Dewes getan haben, provoziert
ungewollt die Irren dieser Welt. Einer von der Sorte hat Matschie
nach Mafia-Art eine Drohung per Post zukommen lassen. Die politischen
Umweltverschmutzer in der Linkspartei und in Teilen von Matschies SPD
sollten sich zügeln, denn sie wissen, was sie tun.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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