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Neue OZ: Kommentar zu Iran / Atom

Geschrieben am 25-09-2009

Osnabrück (ots) - Über Jahre gelogen

Jetzt ist offiziell, wovor westliche Geheimdienste, iranische
Oppositionelle und einige Nahost-Experten immer wieder gewarnt haben:
Im Konflikt um ihr Nuklearprogramm haben die Mullahs in Teheran die
UNO und die Atomenergiebehörde seit Jahren belogen, wie die Existenz
einer geheim gehaltenen zweiten Atomfabrik beweist. Wenn das Regime
in der kommenden Woche nicht alle Informationen auf den Tisch legt
und eine unmissverständliche Kehrtwende einleitet, muss der
UNO-Sicherheitsrat harte Sanktionen verabschieden. US-Präsident Obama
hat Gespräche angeboten. Sollte Teheran die Chance ausschlagen, ist
die Zeit zum Handeln gekommen.

Großbritannien und Frankreich drängen seit Längerem auf eine
wirtschaftliche Isolierung des Regimes, um der Bedrohung zu begegnen.
Denn eine militärische Atommacht Iran hätte ein verhängnisvolles
Wettrüsten in der krisengeschüttelten Weltregion zur Folge. Zudem:
Der Westen wäre erpressbar und Israels Existenz bedroht. Die Mullahs
wollen, wie sie mehrfach drohten, das Land vernichten. Mit Atombomben
hätten sie das Mittel dazu. Russland und China dürfen sich nicht
länger schärferen Sanktionen verweigern. Nur eine geschlossene
politische Front im UNO-Sicherheitsrat kann eine diplomatische Lösung
erzwingen. Hier wird sich zeigen, ob Peking und Moskau wirklich
bereit sind, mehr Verantwortung zu übernehmen. Für neue Phrasen fehlt
jetzt die Zeit.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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