| | | Geschrieben am 17-09-2009 Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Amoklauf in Ansbach
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 Bielefeld (ots) - War es früher extra ausgebildeten
 Spezialeinheiten vorbehalten, Amokläufer zu stoppen, so muss seit
 Jahren jeder Streifenpolizist diesen gefährlichen Zugriff trainieren.
 Das ist die bittere Lehre aus dem Amoklauf von Erfurt, bei dem Robert
 Steinhäuser 16 Schüler und Lehrer erschießen konnte, während die
 Polizisten vor Ort in Deckung auf die Kollegen vom SEK warteten.
 In Ansbach vergingen gestern nach dem ersten Notruf nur elf Minuten,
 bis der Täter kampfunfähig war - niedergeschossen von
 Streifenpolizisten, die so eine Situation immer wieder durchgespielt
 hatten. Wievielen Menschen sie so das Leben gerettet haben, wieviele
 sie vor schweren Verletzungen bewahrt haben - man kann es nur
 erahnen.
 Erfurt, Emsdetten, Winnenden, Ansbach: Wahnsinnstaten wie in diesen
 Städten wird es leider immer wieder geben. Da ist es zumindest ein
 Trost zu wissen, dass die Polizei mit ihrer neuen Taktik noch
 Schlimmeres verhindern kann, wie sie gestern gezeigt hat. Allerdings
 ist es auch noch einem zweiten Umstand zu verdanken, dass es in
 Ansbach keine Toten gegeben hat: Diesmal hatte der Täter keinen
 Zugriff auf Schusswaffen.
 
 Originaltext:         Westfalen-Blatt
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 Pressekontakt:
 Westfalen-Blatt
 Nachrichtenleiter
 Andreas Kolesch
 Telefon: 0521 - 585261
 
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