| | | Geschrieben am 07-09-2009 BPI fordert Abbau von Überregulierung im Pharmamarkt
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 Berlin (ots) - Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie
 e.V. (BPI) hat anlässlich des einjährigen Bestehens des Brüsseler
 Büros des BPI Vertreter der Europäischen Institutionen dazu
 aufgefordert, die richtigen Rahmenbedingungen für die
 Wettbewerbsfähigkeit der pharmazeutischen Industrie zu schaffen. Der
 Stellvertretende BPI-Vorsitzende Prof. Dr. Michael Habs erklärte auf
 der Festveranstaltung vor Europaabgeordneten und Vertretern der
 EU-Kommission: "Es ist dringend erforderlich, dass die EU-Kommission
 die im Rahmen der Sektorenuntersuchung ausfindig gemachten
 Regelungshindernisse in ihr Programm zum Abbau bürokratischer
 Hindernisse überträgt, damit diese Hindernisse schnell beseitigt
 werden können".
 
 Im Rahmen der zusammen mit dem deutschen Botschafter organisierten
 Veranstaltung in Brüssel betonte die Vize-Präsidentin des
 Europäischen Parlaments Dr. Silvana Koch-Mehrin die Bedeutung der
 pharmazeutischen Industrie für den Wirtschaftsstandort Europa.
 "Unternehmer bräuchten eine verlässliche Entscheidungsgrundlage für
 ihre Entscheidungen, um Arbeitsplätze sichern und Innovationen
 generieren zu können. Hierzu sei auch eine effektive Adressierung
 dieser Belange auf europäischer Ebene wichtig.", so die
 Vize-Präsidentin des Europäischen Parlaments.
 
 Der Stellvertretende BPI-Vorsitzende Prof. Dr. Habs betonte, dass
 die EU-Kommission im Rahmen der Sektorenuntersuchung zum Teil
 erhebliche Verzögerungen in nationalen Zulassungsverfahren
 festgestellt habe. "Diese Hindernisse müssen zügig abgebaut werden.
 Die Effizienzsteigerung der Zulassungsbehörden könne nicht nur durch
 Personalaufstockungen erreicht werden, sondern auch durch eine
 Reduktion von Formalien und bürokratischen Anforderungen. Das
 Programm zum Abbau bürokratischer Hindernisse unter dem Vorsitz des
 ehemaligen bayrischen Ministerpräsidenten Dr. Stoiber bietet hierfür
 die geeignete Schnittstelle zum Europäischen Parlament und zur EU
 Kommission.", so Prof. Dr. Habs weiter.
 
 Jan G. Smith, Inhaber und Geschäftsführer eines schwedischen
 pharmazeutischen Unternehmens und Präsident von EUCOPE, der European
 Confederation of Pharmaceutical Entrepreneurs, schilderte den
 Einfluss der Rechtsetzung auf europäischer Ebene auf seine
 unternehmerischen Entscheidungen und betonte die besondere Bedeutung
 der Interessenvertretung in Brüssel. Auch Jan G. Smith unterstrich,
 dass innovative Arzneimittel nur durch zügige und transparente
 Zulassungs- und Erstattungsverfahren zur Marktreife gelangen könnten.
 
 Originaltext:         BPI Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie
 Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/21085
 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_21085.rss2
 
 Pressekontakt:
 Joachim Odenbach,
 Tel. 030/27909-131,
 jodenbach@bpi.de
 
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