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Saarbrücker Zeitung: Unicef-Chefin Heide Simonis fordert "humanitäre Korridore" im Libanon - ein Drittel der Opfer sind Kinder

Geschrieben am 20-07-2006

Saarbrücken (ots) - Die Vorsitzende von Unicef Deutschland, Heide
Simonis, fordert die sofortige Schaffung von "humanitären Korridoren"
im Libanon. Simonis sagte der "Saarbrücker Zeitung" (Freitagausgabe):
"Der Libanon braucht Hilfe, um die Grundversorgung seiner Bevölkerung
mit Wasser, Strom und Medikamenten sicher zu stellen."

Simonis beklagte, dass die Zivilbevölkerung und insbesondere die
Kinder "den Preis für die Eskalation der Gewalt" zu zahlen hätten:
"Ein Drittel der über 300 Toten und 700 Verletzten im Libanon sind
Kinder", so die ehemalige Ministerpräsidentin von Schleswig-Holstein.
Viele stünden unter Schock. Die humanitäre Katastrophe lasse sich nur
noch eindämmen, "wenn Hilfsorganisationen so schnell wie möglich
ungehinderten Zugang zu den abgeriegelten Gebieten bekommen". Um die
Not im Krisengebiet einigermaßen lindern zu können, benötige Unicef
in den kommenden vier Monaten rund sechs Millionen Euro. Simonis rief
daher die Deutschen zu Spenden auf.

Originaltext: Saarbrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=57706
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_57706.rss2

Rückfragen bitte an:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230


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