Ab dem 1. September gibt es 330 Euro bar für den Einbau von Dieselrußfiltern
Geschrieben am 31-08-2009 |   
 
    Berlin (ots) - Ab 1. September können Anträge für die 330 Euro  Barförderung für Dieselrußpartikelfilter gestellt werden - Deutsche  Umwelthilfe empfiehlt allen Dieselautobesitzern, so schnell wie  möglich nachzurüsten, da die Barförderung auf 200.000 Autos begrenzt  ist
     Ab dem 1. September können die Besitzer eines Dieselfahrzeugs die  Barförderung von 330 Euro für den Einbau eines Rußpartikelfilters  stellen. Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der Deutschen  Umwelthilfe e.V. (DUH), fordert alle Dieselfahrer auf, so schnell wie möglich die Förderung zu beantragen.  "Nutzen Sie die Gelegenheit und rüsten Sie nach, die Förderung ist nur noch bis zum 31. Dezember 2009 garantiert", sagt Resch.  Die Deutsche Umwelthilfe setzt sich bereits jetzt für eine Verlängerung der Förderung ein, trotzdem ist es  sinnvoll, den Vorteil zu nutzen solange er garantiert ist.
     Mit dem Einbau eines Dieselpartikelfilters schützen Autofahrer die Gesundheit der Mitbürger und das Klima. Laut  Weltgesundheitsorganisation sterben in Deutschland 75.000 Menschen  frühzeitig aufgrund der hohen Feinstaubbelastung in der Atemluft.  Außerdem trägt Dieselruß zum Klimawandel bei: Der ultrafeine  Dieselruß legt sich auf den Gletschern im Hochgebirge und in der  Arktis ab, verhindert so die Rückstrahlung der Sonnenstrahlen und  beschleunigt die Eis- und Gletscherschmelze.
     Auch ganz pragmatische Gründe sprechen für die Nachrüstung.  Inzwischen gibt es 34 Umweltzonen in Deutschland. Wer weiterhin in  alle Städte einfahren möchte, muss mindestens eine rote  Feinstaubplakette an der Windschutzscheibe kleben haben. Dazu kommt,  dass bereits die ersten Umweltzonen "scharf" gestellt werden: In  viele Umweltzonen können Autofahrer nur noch mit gelber oder gar  grüner Plakette fahren. "Deshalb ist eine Nachrüstung definitiv eine  Investition in die Zukunft", sagt Resch. Die Anträge über die  Barförderung müssen beim Bundesamt für Wirtschaft und  Ausfuhrkontrolle (Bafa) per Mail gestellt werden. Über eine  telefonische Hotline (Bafa-Telefon: 030 346 465 480) informiert das  Amt nachrüstwillige Dieselautobesitzer, wer nachgerüstet hat findet  unter www.bafa.de alle wichtigen Hinweise zur Nachrüstförderung. Eine Liste der empfehlenswerten Filterhersteller finden Interessierte  unter www.partikelfilter-nachruesten.de, die der Zentralverband des  Kfz-Gewerbes und der Verkehrsclub Deutschland herausgeben.
  Originaltext:         Deutsche Umwelthilfe e.V. Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/22521 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_22521.rss2
  Pressekontakt: Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer, Hackescher Markt 4, 10178  Berlin; Mobil.: 01713649170, resch@duh.de
  Ulrike Fokken , Sprecherin Politik & Presse, Deutsche Umwelthilfe  e.V., Hackescher Markt 4, 10178 Berlin, Tel.: 030-24 00 867-86, mobil 0151 - 55 01 70 09, fokken@duh.de
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