Dietmar Bartsch: Wahlkampf bis zur letzten Minute. Politikwechsel beginnt in den Ländern.
Geschrieben am 28-08-2009 |   
 
    Berlin (ots) - Zum Auftakt des 48-Stunden-Wahlkampfes der Partei  DIE LINKE erklärt der Bundesgeschäftsführer Dietmar Bartsch:
     DIE LINKE stellt sich auch in den letzten 48 Stunden des  Wahlkampfes auf den Straßen und Plätzen dem direkten Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern. Im Mittelpunkt stehen noch einmal die  landespolitischen Forderungen der LINKEN: die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen, längeres gemeinsames Lernen, gebührenfreies  Studium, keine weitere Privatisierung der öffentlichen  Daseinsvorsorge...
     Eins ist heute schon klar: Mit der Landtagswahl im Saarland und in Thüringen werden die beiden letzten CDU-Alleinregierungen Geschichte  sein. Mit Oskar Lafontaine im Saarland, mit Bodo Ramelow in Thüringen und André Hahn in Sachsen tritt DIE LINKE in allen drei Ländern mit  Ministerpräsidentenkandidaten zur Wahl an. Ziel ist es, dass alle  drei Länder künftig sozial regiert werden. Entscheidend dafür wird  natürlich das Verhalten der SPD sein, wie sie sich in den Ländern  platziert und ob sie ernsthaft für einen Politikwechsel steht. Wird  DIE LINKE stärker als die SPD, erhebt sie in einer Koalition  selbstverständlich den Anspruch auf den Ministerpräsidenten. Bei der Kommunalwahl in NRW tritt DIE LINKE erstmals flächendeckend  an. Hier sind wir optimistisch, mehrere hundert Mandate zu erringen  und so gut aufgestellt in die Landtagswahl des nächsten Jahres gehen  zu können.
     Die Aktionen in den letzten 48 Wahlkampfstunden sind vielfältig.  Neben Infoständen und Kneipentouren in vielen Städten und Gemeinden  mit den Kandidatinnen und Kandidaten werden bspw. im Saarland am  Samstag zwei Lkw mit DJ, Musik, Infomaterial quer durchs Land fahren  und am Abend in Losheim ankommen. Dort findet ein großes Konzert mit  den Toten Hosen statt, bei dem wir für DIE LINKE werben werden.
     DIE LINKE ist die einzige Partei, die sich auch in Krisenzeiten  deutlich für eine Entlastung der Arbeitnehmer, Rentner und Familien  einsetzt und die Profiteure der Bankenkrise zur Kasse bitten will.  Wir sagen ganz klar: Es darf keine weitere Umverteilung von unten  nach oben geben. Die Wählerinnen und Wähler haben an diesem Sonntag  die Chance, der CDU die Rote Karte zu zeigen und damit die Weichen  für eine sozialere Politik in Deutschland zu stellen.
  Originaltext:         DIE LINKE Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2
  Pressekontakt: Alrun Nüßlein Pressesprecherin DIE LINKE Kleine Alexanderstraße 28 10178 Berlin Telefon +4930/24009-543 Telefax +4930/24009-220 pressesprecherin@die-linke.de
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