Fischer: Tritt Steinmeier beim Tempolimit wirklich auf die Bremse?
Geschrieben am 28-08-2009 |   
 
    Berlin (ots) - Anlässlich von Äußerungen von SPD-Kanzlerkandidat  Steinmeier zum Tempolimit erklärt der verkehrspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dirk Fischer MdB:
     Das wichtigste Gremium der SPD, nämlich ihr Bundesparteitag, hat  im Oktober 2007 ein allgemeines Tempolimit beschlossen: "Ein  schneller und unbürokratischer Weg zum Klimaschutz ist die Einführung einer allgemeinen Geschwindigkeitsbegrenzung von 130 Km/h".
     Kanzlerkandidat Steinmeier hat sich jetzt in einem Interview mit  dem ADAC über diese Beschlusslage hinweggesetzt und ein Tempolimit  ausgeschlossen. Offensichtlich will er sich bei den Autofahrern  beliebt machen und die SPD-Programmatik unter den Tisch kehren.
     Aus Sicht der Union braucht Deutschland kein generelles  Tempolimit. Bereits heute sind knapp 40 Prozent des Autobahnnetzes  dauerhaft oder zeitweise geschwindigkeitsbeschränkt. Sinnvoller ist  der Einsatz von Verkehrsbeeinflussungsanlagen, die das Tempo abhängig von Verkehrsaufkommen und Witterung regeln und so eine optimale  Nutzung der Autobahnen ermöglichen.
     Auch für den Umweltschutz ergeben sich keine signifikanten  Verbesserungen durch ein Tempolimit. Der Pkw-Verkehr ist an den  CO2-Emissionen in Deutschland nur mit 12 Prozent beteiligt. Davon  wiederum werden bereits heute rund 80 Prozent aller Fahrleistungen  bei einer geringeren Geschwindigkeit als 130 km/h erbracht, so dass  durch ein Tempolimit lediglich Einsparpotentiale von weniger als  einem halben Prozent möglich wären. Umweltpolitisch wird hier also  mit Kanonen auf Spatzen geschossen.
  Originaltext:         CDU/CSU - Bundestagsfraktion Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2
  Pressekontakt: CDU/CSU - Bundestagsfraktion Pressestelle Telefon:  (030) 227-52360 Fax:      (030) 227-56660 Internet: http://www.cducsu.de Email: fraktion@cducsu.de
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