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Stuttgarter Zeitung: Röttgen soll auf Bundestagsmandat verzichten

Geschrieben am 19-07-2006

Stuttgart (ots) - Der zum neuen Hauptgeschäftsführer des
Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) gewählte Abgeordnete
Norbert Röttgen soll auf sein Bundestagsmandat verzichten. Dies hat
auch der Vorsitzende des Landesverbands der Industrie (LVI),
Baden-Württemberg, Hans-Eberhard Koch, gefordert. "Ich habe in
dieser Frage eine ganz klare Position", sagte Koch, der auch Mitglied
im Präsidium des BDI ist, gegenüber der Stuttgarter Zeitung
(Donnerstagsausgabe). "Röttgen muss aus dem Bundestag ausscheiden."
Das Amt als Abgeordneter - Röttgen ist Erster Parlamentarischer
Geschäftsführer der CDU/CSU-Fraktion - sei mit dem eines
Hauptgeschäftsführers des Bundesverbands der Industrie nicht
vereinbar. Deshalb solle er sein Abgeordnetenmandat möglichst rasch
zurückgeben. Ähnlich äußerte sich auch das BDI-Präsidiumsmitglied
Diether Klingelnberg, früher Präsident des Maschinenbauverbands VDMA
gegenüber dem Blatt. Ohnehin zeige der BDI eine zu große Nähe zur
CDU, meinte Klingelnberg. Die Diskussion um Röttgen war entstanden,
weil die früheren BDI-Präsidenten Michael Rogowski und Hans-Olaf
Henkel in einem in der Bild-Zeitung veröffentlichten Offenen Brief an
BDI-Präsident Jürgen Thumann einen Verzicht Röttgens auf sein
Abgeordnetenmandat verlangt hatten.

Originaltext: Stuttgarter Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=48503
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_48503.rss2

Rückfragen bitte an:
Stuttgarter Zeitung
Redaktion

Telefon: 0711-7205-1125


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