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Westfalenpost: Konzepte und Soldaten Abkommandiert in die ganze Welt

Geschrieben am 19-07-2006

Hagen (ots) - Von Bodo Zapp

Aus der Sicht des Verteidigungsministers Jung ist das Konzept
geglückt, die Bundeswehrsoldaten nun vorwiegend im Norden von
Afghanistan einzusetzen. Er hatte dem Feldlager einen streng
bewachten Kurzbesuch abgestattet.
2700 deutsche Soldaten sind am Hindukusch. Aus ihrer Sicht macht die
ständige Angst vor Terroranschlägen den Schutztruppendienst zu einem
Risiko-Kommando. Ob sie, wenn sie die Möglichkeit hätten, auch für
die Ausweitung der Einsätze stimmen würden? In unserer
Wehrpflicht-Armee sieht manch einer die Dinge wohl anders als
Politiker, die den Ernstfall nur besuchen.
Kosovo, Horn von Afrika, Kongo, bald vielleicht Nahost:
Bundeswehrsoldaten sind im großen Friedensdienst. Wer früher "zum
Bund" ging wusste, was ihn erwartet: Als Höhepunkt ein Manöver, bei
dem der Feind aus dem Osten zurückgeschlagen wurde. Heute warten
Taliban und Hisbollah, und der Gegner kämpft nicht nach
Dienstvorschrift. Nicht überall dabei zu sein, wäre ein gutes
Konzept.

Originaltext: Westfalenpost
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=58966
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