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Stuttgarter Zeitung: Neubau eines Regierungszentrums in Stuttgart spart Kosten

Geschrieben am 19-07-2006

Stuttgart (ots) - Eine Bündelung der baden-württembergischen
Landesministerien in einem zentralen Neubau in Stuttgart wäre mit
Einsparungen in Millionenhöhe verbunden. Zu diesem Ergebnis kommt
nach Informationen der StZ ein bis jetzt noch geheim gehaltenes
Gutachten. Demnach würde ein Neubau, der in einem Modell der Public
Private Partnership von einem privaten Investor gebaut und auch
betrieben würde, über einen Zeitraum von 25 Jahren zu Einsparungen in
Höhe von bis zu 85 Millionen Euro führen. Bei dem Berechnungsmodell
der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young und des Stuttgarter
Bankhauses Ellwanger & Geiger wird vorausgesetzt, dass mit einem
Neubau nicht nur die Postverwaltung und andere zentrale Dienste
konzentriert, sondern auch die Einzelbüroflächen für die fast 3000
Landesbediensteten deutlich verkleinert werden. Als Standort wird vom
Finanzministerium zurzeit das Areal zwischen dem Kaufhaus Breuninger
und dem Karlsplatz geprüft.
CDU und FDP haben vereinbart, bis Oktober das Gutachten auszuwerten
und dann weitere Schritte zu vereinbaren. Ins Kabinett kommt das
Thema aber noch vor der Sommerpause. Der Landesrechnungshof hatte
bereits vor fünf Jahren angemahnt, die Organisation der
Landesministerien zu verbessern.

Originaltext: Stuttgarter Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=48503
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_48503.rss2

Rückfragen bitte an:
Stuttgarter Zeitung
Redaktion

Telefon: 0711-7205-1125


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