WAZ: FDP will NRW-Wirtschaftsministerin zu Bürokratieabbau zwingen
Geschrieben am 27-08-2009 |   
 
    Essen (ots) - Gegen den  Rat aller  fünf nordrhein-westfälischen  Regierungspräsidenten will NRW-Wirtschaftsministerin Christa Thoben  (CDU) ein Modellprojekt der Landesregierung zum Bürokratieabbau nicht wie  verabredet NRW-weit umsetzen. Daran entzündet sich Streit in der schwarz-gelben Koalition. Das berichten die Zeitungen der  WAZ-Mediengruppe (Freitagsausgaben). Schon  2005 hatten CDU und FDP  im  Koalitionsvertrag festgelegt, den fünf Regierungsbezirken nach  dem Modell Ostwestfalen-Lippe (OWL) die inhaltliche Kompetenz bei der Aufstellung und Änderung von Regionalplänen, die die Möglichkeit von  Firmenansiedlungen regeln, komplett zu übertragen. Das Land sollte  sich auf eine reine Rechtsprüfung der Pläne beschränken. Trotz der  eindringlichen Bitte aller fünf Regierungspräsidenten in einem Brief  an Thoben, will die NRW-Wirtschaftsministerin die Entscheidungshoheit nun doch nicht abtreten, sondern lediglich die Bearbeitungsfristen  verkürzen, berichten die WAZ-Titel. Die FDP interveniere, poche auf  die Vereinbarung im Koalitionsvertrag. "Wir werden darauf bestehen,  dass erfolgreiche Maßnahmen zum Bürokratieabbau zügig auf das ganze  Land übertragen werden", sagte FDP-Fraktionschef Gerhard Papke den  WAZ-Titeln. Thobens Ansinnen sei "unverständlich und daher nicht  mehrheitsfähig".
  Originaltext:         Westdeutsche Allgemeine Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2
  Pressekontakt: Westdeutsche Allgemeine Zeitung Zentralredaktion  Telefon: 0201 / 804-6528 zentralredaktion@waz.de
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