Neues Deutschland: Botschafter von Honduras fordert Bundesregierung zu klarer Haltung gegen Putschisten auf / Kritik an Naumann-Stiftung wegen Unterstützung des Staatsstreichs gegen Präsident Zelaya
Geschrieben am 27-08-2009 |   
 
    Berlin (ots) - Zwei Monate nach dem Putsch in seinem Land hat der  honduranische Botschafter in Berlin, Roberto Martínez Castañeda, die  deutsche Bundesregierung zu einer »klaren Position für die Demokratie und gegen den Staatsstreich« aufgefordert. Im Interview mit der  Tageszeitung Neues Deutschland (Freitagausgabe) sagte der  Botschafter: »Ich erwarte diese Position von Deutschland als  Nationalstaat und als EU-Mitglied. Die Bundesregierung muss die  rechtmäßige und verfassungsmäßige Regierung unterstützen«. Zugleich  bedankte sich der Diplomat bei Entwicklungsministerin Heidemarie  Wieczorek-Zeul (SPD) für deren Unterstützung im Kampf gegen die Armut in dem mittelamerikanischen Land. Kritik übte Martínez Castañeda an  der FDP-nahen Friedrich-Naumann-Stiftung. »Meiner Meinung nach hat  diese Stiftung einen schweren Fehler begangen, als sie sich  öffentlich für den Staatsstreich ausgesprochen hat«, sagte der  Diplomat. Seiner Ansicht nach werde das Bild der Naumann-Stiftung »in Honduras - und wohl auch in Deutschland - einen nachhaltigen Schaden  davontragen«.
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