Klaus Ernst: Solidarfaktor in der Rente und gesetzlicher Mindestlohn gegen Altersarmut
Geschrieben am 27-08-2009 |   
 
    Berlin (ots) - Änderungen im Rentenrecht und einen gesetzlicher  Mindestlohn, der Armutsrenten sicher verhindert, fordert der  stellvertretende Parteivorsitzende Klaus Ernst. Er reagiert damit auf die Forderung des Sozialverbands VdK nach Maßnahmen gegen die  drohende Altersarmut. Ernst erklärt:
     Es muss dringend etwas geschehen, sonst gerät eine ganze  Generation aufs Abstellgleis. In den nächsten Jahren gehen diejenigen Jahrgänge in Rente, die in ihrem Erwerbsleben massiv von  Arbeitslosigkeit und Lohndumping betroffen waren.
     Wir schlagen ein Drei-Punkte-Programm vor. Ins Rentenrecht muss  ein Solidarfaktor eingebaut werden. Beitragszeiten mit niedrigen  Einkommen würden dann bei der Rentenberechnung höher bewertet. Zum  zweiten muss die Grundsicherung im Alter deutlich angehoben werden.  Niemand sollte im Alter weniger als 800 Euro haben. Und drittens  müssen wir für die Zukunft handeln. Wir brauchen einen Mindestlohn,  der Altersarmut verhindert. Erst ein Mindestlohn von zehn Euro pro  Stunde garantiert nach 40 Jahren Vollzeitarbeit eine Rente oberhalb  des Sozialhilfeniveaus.
  Originaltext:         DIE LINKE Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2
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