Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum bevorstehenden Glühbirnenverbot
Geschrieben am 26-08-2009 |   
 
    Bielefeld (ots) - Jetzt wird's ernst: Vom 1. September an dürfen  keine 100-Watt-Birnen mehr hergestellt werden. Je näher der Termin  rückt, desto lauter wird die Kritik an dem EU-Beschluss. Das Aus für  die Glühbirne leuchtet vielen zurecht nicht ein.  Die Glühbirne soll ersetzt werden, um den Stromverbrauch zu senken.  In einem durchschnittlichen Einfamilienhaushalt macht der sogenannte  Lichtstrom aber gerade einmal sieben Prozent des  Gesamtstromverbrauchs aus. Sinnvoller wäre es, großen Stromfressern  wie Kühlschränken und Fernseher an den Kragen zu gehen. Darüber hinaus verweisen Wissenschaftler darauf, dass der  Sparlampen-Zwang nur einer Übergangstechnik diene. Die Zukunft gehöre den LEDs, den kleinen Leuchtdioden, die schon heute in einigen  Taschenlampen leuchten. Die EU-Kommission argumentiert, dass durch das Glühbirnen-Verbot der  CO2-Ausstoß in den Ländern der EU pro Jahr um 15 Millionen Tonnen  vermindert wird. Hoffentlich behält sie Recht. Ansonsten wäre das  Ganze nichts mehr als der Glaube an den schönen Schein - und Brüssel  stände einmal mehr in schlechtem Licht dar.
  Originaltext:         Westfalen-Blatt Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2
  Pressekontakt: Westfalen-Blatt Nachrichtenleiter Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261
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