RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg, zu: Skandalisierung
Geschrieben am 26-08-2009 |   
 
    Heidelberg (ots) - Es gibt  Versuch und Gegenversuch der  Skandalisierung. Aber bis jetzt hat nichts von dem, was aus den  unteren Wahlkampf-Schubladen an Grenzwertigem nach oben gezogen wird, den Charakter eines Skandals. Allerdings, zwischen dem trotzigen "Das steht mir zu!" einer Ulla Schmidt und dem geschmeidigen Verständnis  Merkels für  "Nachfragen", wenn es nach einer  zu großer Nähe von   Politik und  Akteuren der Wirtschaft riecht,   liegen   Welten der   erfolgreichen Schadenbegrenzung. Zu guter Letzt hatte auch der  Haushaltsausschuss als wirkungsloses Tribunal  seinen Auftritt. Die  publizistischen Büchsenspanner des Kanzler-Lagers klebten  Gerhard  Schröder noch schnell das Etikett des Spesenritters an die Backe.    Aber wenn die Parteien noch von dieser Welt sind, dann registrieren  sie hoffentlich, wie diese Art von Ersatz-Wahlkampf die Wähler  nicht nur ermüdet, sondern verärgert. Sie fühlen sich auf den Arm genommen.
  Originaltext:         Rhein-Neckar-Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66730 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66730.rss2
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