Kampeter: Scheinheilige Kritik am Abendessen im Bundeskanzleramt
Geschrieben am 25-08-2009 |   
 
    Berlin (ots) - Zur Kritik von Mitgliedern des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages an einem Abendessen im Bundeskanzleramt am  22. April 2008 mit Vertretern aus Wirtschaft und Gesellschaft erklärt der haushaltspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,  Steffen Kampeter MdB:
     Die Kritik von Mitgliedern des Haushaltsausschusses des Deutschen  Bundestages an dem Abendessen im Bundeskanzleramt am 22. April 2008  mit Vertretern aus Wirtschaft und Politik ist vordergründig und  scheinheilig.
     Alle parlamentarischen Kritiker haben regelmäßig im Rahmen der  Haushaltsberatungen an vergleichbaren Abendessen auf Einladung des  Bundespräsidenten, der Bundeskanzlerin und einzelner Bundesminister  teilgenommen. Daher sind gerade ihnen Form und Ablauf solcher  Abendgespräche bekannt. Es handelt sich dabei in der Regel um einen  zwanglosen Gedankenaustausch, bei dem unterschiedliche Sichtweisen zu politischen Fragestellungen von den Teilnehmern dargestellt werden.  Wider besseren Wissens wollen die vermeintlichen Kritiker das Ansehen der Bundeskanzlerin aus wahltaktischen Gründen beschädigen. Die  Kritik der Parlamentarier wirkt geradezu lächerlich, wenn selbst der  Steuerzahlerbund die Kritik für unbegründet hält.
     Gerade die Bundeskanzlerin hat stets die notwendige Distanz zu den wirtschaftlich Verantwortlichen in diesem Land bewahrt. Ebenso  selbstverständlich und notwendig ist aber auch eine regelmäßiger  Austausch mit Vertretern aus Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft und  Politik. Dass dadurch eine vorbehaltlose Analyse nicht verhindert  wird, zeigt die Kritik der Bundeskanzlerin an Äußerungen von Herrn  Ackermann im Zusammenhang mit der Finanzkrise.
     Anders als ihr Vorgänger achtet insbesondere die Bundeskanzlerin  auf einen sparsamen Umgang mit den ihr zur Verfügung stehenden  Repräsentationsmitteln. Während ihr Amtsvorgänger Gerhard Schröder  die vorhandenen Mittel fast immer vollständig ausgeschöpft hat, hat  die Bundeskanzlerin jedes Jahr rund 20 v.H. der Mittel nicht  beansprucht. Dabei dürften sich insbesondere die Kosten für Rotwein  und Zigarren gegenüber ihrem Vorgänger deutlich reduziert haben.
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