Der Tagesspiegel: Gekaufte Doktortitel: Stifterverband kritisiert Universitäten für Vernachlässigung der Qualtitätssicherung
Geschrieben am 25-08-2009 |   
 
    Berlin (ots) - Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft  kritisiert anlässlich des Skandals um den Handel mit Doktortiteln,  die deutschen Hochschulen hätten sich in der Vergangenheit zu wenig  um die Qualitätssicherung gekümmert.
     "Hochschulen und Forschungsinstitute müssen endlich Instrumente  einer Qualitätssicherung entwickeln, mit denen individuellem  Fehlverhalten institutionell begegnet werden kann", erklärt Volker  Meyer-Guckel, stellvertretender Generalsekretär des Stifterverbands,  in einem Namensbeitrag im Tagesspiegel (Ausgabe vom 26. August).
     Der jetzt sichtbare Reflex "Schuld sind die Anderen" lenke von  "eigenen Schwächen, blinden Flecken und Versäumnissen" ab, die es  aufzuarbeiten und zu beseitigen gelte.
     So müssten die Hochschulen zum Beispiel transparente Bewerbungs-  und Auswahlverfahren von Doktoranden, schriftliche  Promotionsvereinbarungen und eine ständige Begleitung durch ein  Betreuerteam und Mentoren einführen.
     "Man kann einzelnen schwarzen Schafen ihr Treiben mehr oder  weniger schwer machen", so Meyer-Guckel.
     Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: Der Tagesspiegel, Dr. Anja Kühne, Telefon: 030/26009-324
  Originaltext:         Der Tagesspiegel Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2
  Pressekontakt: Der Tagesspiegel Chef vom Dienst Thomas Wurster Telefon: 030-260 09-308 Fax: 030-260 09-622 cvd@tagesspiegel.de   
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