Westdeutsche Zeitung: Die ewige Suche Von Stefan Küper =
Geschrieben am 24-08-2009 |   
 
    Düsseldorf (ots) - Seit 20 Jahren wurde der Salzstock Gorleben  erkundet, als Rot-Grün im Jahr 2000 ein Moratorium verhängte. Für bis zu zehn Jahre sollte die Erkundung ruhen, um Alternativen zu prüfen.  Zwar erarbeiteten die Umweltministerien unter Jürgen Trittin (Grüne)  und danach unter Sigmar Gabriel (SPD) Konzepte, nach denen  Alternativ-Standorte zu Gorleben untersucht werden sollten - doch es  passierte nichts. Zwar versprachen Union und SPD 2005, in der  Endlager-Frage voranzukommen - doch beide bewegten sich keinen  Millimeter. Für sie ist die Atom-Frage eine taktische, es geht  offenbar darum, niemanden zu verschrecken. Dabei wäre es höchste Zeit zu forschen, in Gorleben und anderswo, um ein sicheres Endlager zu  schaffen. Sonst liefert die Politik unfreiwillig den Beweis dafür,  dass wir schnellstens aus der Atomkraft aussteigen sollten. Denn wer  das Endlager-Problem nicht anfasst, bei dem ist die Atomkraft  wirklich nicht gut aufgehoben.
  Originaltext:         Westdeutsche Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/62556 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_62556.rss2
  Pressekontakt: Westdeutsche Zeitung Nachrichtenredaktion Telefon: 0211 / 8382-2358 redaktion.nachrichten@westdeutsche-zeitung.de
  Kontaktinformationen: 
   
  Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor. 
  Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
  
  
  Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden 
  Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik. 
   
  Sie suche nach weiteren Pressenachrichten? 
  Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres. 
   
  http://www.bankkaufmann.com/topics.html 
   
  Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com. 
   
  @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt) 
  Schulstr. 18 
  D-91245 Simmelsdorf 
   
  E-Mail: media(at)at-symbol.de
  
  
  220656
  
weitere Artikel: 
- Rheinische Post: Opel abgewürgt  Kommentar Von Thomas Reisener    Düsseldorf (ots) - Seit Monaten überbietet die deutsche Politik  sich im Drängen, Opel endlich an Magna zu verkaufen. Obwohl das  Angebot des belgischen Finanzinvestors RHJI weder für die Opelaner  noch für den deutschen Steuerzahler zwingend schlechter ist. Weshalb  der Verdacht die Runde macht, dass es so manchem Magna-Claqeur nur um die 25.000 Wählerstimmen der deutschen Opelaner geht, die sich -  warum auch immer - vor RHJI mehr als vor Magna fürchten. Grüne und  FDP sind sich selten einig. Aber die sinnlos frühe Festlegung der  Bundesregierung mehr...
 
  
- Neue OZ: Kommentar zu CIA / Folter    Osnabrück (ots) - Dreimal Respekt     Hut ab! Die Empfehlung von US-Justizminister und  Generalstaatsanwalt Eric Holder, Ermittlungen gegen Folterschergen  des Auslandsgeheimdienstes CIA einzuleiten, verdient dreifach  Respekt.     Erstens riskiert Holder Ärger mit Präsident Barack Obama. Der  möchte die Sünden seines Vorgängers George Bush wider Amerikas beste  Werte nicht mehr erwähnen. Schließlich braucht er Bushs Parteifreunde für seine Reformen. Um der Moral willen legt sich Holder obendrein  mit der CIA an - seiner wichtigsten Partnerin mehr...
 
  
- Neue OZ: Kommentar zu Energiesparlampen    Osnabrück (ots) - Den Bock zum Gärtner gemacht     Mit der zwangsweisen Einführung der Energiesparlampen wird  möglicherweise der Bock zum Gärtner gemacht: Denn was in europäischen Haushalten Strom sparen helfen soll, gefährdet die Gesundheit  chinesischer Arbeiter und verschmutzt dort die Umwelt. Bei Tests an  mehreren Hundert in Lampenfabriken Beschäftigten wurden hohe Werte  von Quecksilber im Blut und im Urin gemessen. Auch Flüsse sind durch  giftige Abwässer verseucht.     So weit wird es bei uns wohl nicht kommen. Doch auch deutschen  mehr...
 
  
- Neue OZ: Kommentar zu Kanzleramt / Geburtstagsfeier / Ackermann    Osnabrück (ots) - Begrenzt skandalös     Nach Ulla Schmidts Dienstwagenurlaub nun also Angela Merkel, die  einen Top-Banker samt Gefolge auf Kosten des Steuerzahlers einen  Festschmaus ausrichten lässt: Das riecht nach einem Skandal mit  symbolgeladenen Zutaten. Kein Wunder, dass SPD und Opposition zur  Revanche blasen. Doch dafür taugt der Fall nur bedingt. Erstens:  Josef Ackermann hat privat vermutlich doch anderes zu tun, als sich  mit Verbandsvertretern im Kanzleramt zu treffen. Auch ein nobles  Essen kann dienstliche Pflicht sein. Ob er mehr...
 
  
- Neue OZ: Kommentar zu Wahlen / Landtagswahlen / Koalitionen    Osnabrück (ots) - Hoffen auf die Provinz     Alle Kraftakte ihres Kandidaten haben der SPD bisher nicht aus dem Tief geholfen. Schub soll nun aus der saarländischen und der  thüringischen Provinz kommen. Die Ablösung eines  CDU-Ministerpräsidenten vor der Bundestagswahl wäre das kleine  Erfolgserlebnis, das Steinmeier so dringend braucht. Dafür nähme er  auch Bündnisse mit der Linkspartei hin - selbst im Saarland, obwohl  dort ausgerechnet Lafontaine Partner wäre. Ironie der Geschichte: Die Hassfigur schlechthin würde zum willkommenen Helfer mehr...
 
  
  |   
 |   
 | 
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
 Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
  
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
 
  
 |