Neue OZ: Kommentar zu Geheimdienste / BND-Ausschuss
Geschrieben am 20-08-2009 |   
 
    Osnabrück (ots) - Erst nach der Wahl
     Zu parteiisch, zu unergiebig, zu kostspielig: Kritik an  parlamentarischen Untersuchungsausschüssen gibt es reichlich. Grüne  und Linke haben diese Vorbehalte bestärkt, indem sie fünf Wochen vor  der Bundestagswahl ein neues Gremium zur BND-Affäre fordern. Zum  Glück ist dieses abwegige Unterfangen jetzt an der FDP gescheitert.  Denn in der heißen Phase des Wahlkampfs hätte inhaltlich nichts Neues zutage gefördert werden können, was nicht auch auf einfacherem Wege - sprich parlamentarische Anfrage oder Bundestagsentschließung - zu  erfahren ist.
     In der laufenden Legislaturperiode haben weit über 100 Sitzungen  und Tausende Protokollseiten nichts erhellt. Erst nach der Wahl kann  ein neuer Untersuchungsausschuss vielleicht zusätzliche Erkenntnisse  zur Rolle des BND während des Irak-Kriegs 2003 bringen. Dank des  Verfassungsgerichtsurteils von Juli 2009 ist die Ausgangslage für die Opposition künftig besser. Denn Karlsruhe hat die Kontrollrechte des  Parlaments gegenüber der Regierung deutlich gestärkt. Dieser  Fortschritt sollte nicht durch Schaumschlägerei - wie aktuell durch  Grüne und Linke - diskreditiert werden.
  Originaltext:         Neue Osnabrücker Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2
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