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RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg, zu: Wahlkampf

Geschrieben am 19-08-2009

Heidelberg (ots) - Es passiert auf den letzten Metern. In den
letzten ein, zwei Wochen vor der Wahl: Entweder gibt es dann einen
Mobilisierungsschub, der auch Wahlfaule an die Urnen treibt -
Voraussetzung dafür wäre allerdings eine stärkere Zuspitzung des
Wahlkampfes. Oder das Ergebnis folgt dem Trend der Umfragen, der
Schwarz-Gelb präferiert.
Aber was kann passieren, um mehr Spannung auf die Leitung zu bringen?
Das Hickhack um Schmidts Dienstreisen oder Guttenbergs externe
Beratungshilfe ändert nichts. Programmatisch ist Steinmeier mit
seinem Konzept zu ausufernd und auch zu vage, um einen inhaltlichen
Gegensatz zur Kanzlerin konstruieren zu können. In der persönlichen
Gegenüberstellung hat er gegen Merkel keine Chance.
Aber fast jeder Wahlkampf kennt einen Kipp-Punkt, wo das scheinbar
Unabänderliche, das auch von den Medien in den Boden der vorgefassten
Urteile geklopft wird, sich lockert. Die marginalen Veränderungen in
den neuesten Umfragen sind das noch nicht. Doch bei den
Landtagswahlen in anderthalb Wochen könnte sich etwas bewegen, falls
die CDU in Saarbrücken und Thüringen zwei Ministerpräsidenten
verliert. Dann fängt der Wahlkampf richtig an. Dann hätte aber auch
die SPD das leidige Thema rot-roter Bündnisse wieder an der Backe.

Originaltext: Rhein-Neckar-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66730
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66730.rss2

Pressekontakt:
Rhein-Neckar-Zeitung
Manfred Fritz
Telefon: +49 (06221) 519-0


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