Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Gewalt im Irak
Geschrieben am 19-08-2009 |   
 
    Bielefeld (ots) - Die Gewalt im Irak war in den zurückliegenden 18 Monaten erheblich zurückgegangen. Dies war das Ergebnis der  gemeinsamen Bemühungen von amerikanischen und irakischen Truppen, für Sicherheit zu sorgen. Dabei gingen die US-Truppen auch Bündnisse mit  regionalen Milizen ein. Der Zweck heiligt die Mittel. Doch seitdem  sich die amerikanischen Soldaten vor eineinhalb Monaten aus den  irakischen Städten zurückgezogen haben, überzieht eine neue  Terrorwelle das Land. Die von Optimisten bereits als besiegt bezeichneten  El-Kaida-Terroristen machen sich ebenso wie sunnitische, schiitische  und kurdische Milizen sowie Saddam-Getreue mit Terroranschlägen und  gezielten Tötungen wieder bemerkbar. Die Situation erinnert immer mehr an die Lage 2005 und 2006, als der  Irak angesichts einer beispiellosen Gewaltwelle auseinander zu  brechen drohte. Offenbar versuchen insbesondere El-Kaida-Terroristen  erneut, den Nationalstaat Irak zu zerstören, indem man durch Terror  einen Bürgerkrieg zwischen Schiiten und Sunniten provoziert. Die  Frage ist, ob die Amerikaner angesichts dieser Terrorwelle an ihren  Abzugsplänen festhalten.
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