Kornelia Möller: Immer mehr Erwerbstätige von Armut bedroht
Geschrieben am 19-08-2009 |   
 
    Berlin (ots) - "Dass immer mehr Menschen in allen Erwerbsformen  von Armut bedroht sind, weil sie atypisch beschäftigt sind, ist ein  Ergebnis der Politik der letzten zehn Jahre", kommentiert Kornelia  Möller die aktuellen Untersuchungsergebnisse des Statistischen  Bundesamtes zum Thema "Niedrigeinkommen und Erwerbstätigkeit.  "Verantwortlich dafür sind diejenigen, die die Hartz-Gesetze und die  Agenda 2010 ins Leben gerufen haben und sie bis heute verteidigen",  so die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE.  Möller weiter:
     "Das Statistische Bundesamt weist nach, dass unabhängig vom  Konjunkturzyklus seit 1998 der Anteil der Normalarbeitsverhältnisse  um 6,6 Prozentpunkte gefallen, der Anteil der atypischen  Beschäftigung um 6,0 Prozentpunkte gestiegen ist. Fast die Hälfte der atypisch Beschäftigten bezieht einen Bruttostundenlohn unterhalb der  Niedriglohngrenze. Zugleich ist generell bei allen Formen atypischer  Beschäftigung ein Anstieg des Armutsrisikos festzustellen, am  stärksten in Einpersonenhaushalten, wo der Anteil von Personen mit  Armutsrisiko von 20,2 auf 28,8 Prozent gewachsen ist. Besonders  verheerend wirkt sich diese Entwicklung auf die Altersrenten aus.  Altersarmut ist damit millionenfach programmiert.
     DIE LINKE gibt darauf klare Antworten: 'Mindestlohn gerade jetzt!' und 'Hartz IV abwählen!'."
  Originaltext:         DIE LINKE Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2
  Pressekontakt: Hendrik Thalheim Pressesprecher Fraktion DIE LINKE. im Bundestag Platz der Republik 1 11011 Berlin Telefon +4930/227-52800 Telefax +4930/227-56801 pressesprecher@linksfraktion.de
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