WAZ: Künast: Guttenberg-Papier ist die Blaupause für den schwarz-gelben Kahlschlag
Geschrieben am 17-08-2009 |   
 
    Essen (ots) - Das Guttenberg-Papier ist für  Grünen-Spitzenkandidatin Renate Künast die "Blaupause für den  schwarz-gelben Kahlschlag." Künast nimmt dem Wirtschaftsminister  nicht ab, dass er von den Plänen seines Hauses wieder abrücken will.  Der WAZ-Mediengruppe (Dienstagsausgabe) sagte Künast, "das  Ministerium hat genau aufgeschrieben, was der Minister denkt". Weil  Kanzlerin Merkel nichts mehr fürchte als einen Wahlkampf um Inhalte,  "muss Guttenberg jetzt seine Staatssekretäre zurückpfeifen", so die  Grünen-Politikerin.  Dem Minister warf sie vor, er bleibe eine Antwort darauf schuldig,  wie er neue Jobs schaffen wolle. "Die Union hat aus der Krise nichts  gelernt", beklagte Künast. Das Papier setze auf veraltete Rezepte,  die schon in die Finanz- und Jobkrise geführt hätten. "Für  neoliberale Giftlisten gibt es keine Mehrheit", erklärte Künast.  "Von Mehrwertsteuer bis Arbeitsrecht, alle Guttenberg-Ideen gehen zu Lasten von Arbeitnehmern mit kleinen und mittleren Einkommen,  Rentnern und Arbeitslosen", so Künast. Mit höherer Mehrwertsteuer und weniger sozialer Sicherheit sollten die kleinen Leute die  Wahlkampf-Steuergeschenke für die Spitzenverdiener bezahlen.
  Originaltext:         Westdeutsche Allgemeine Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2
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