Ruck: Afghanistanposition der Welthungerhilfe ist weltfremd
Geschrieben am 17-08-2009 |   
 
    Berlin (ots) - Zu den gestrigen Äußerungen des neuen  Generalsekretärs der Welthungerhilfe Wolfgang Jamann, die  zivil-militärische Zusammenarbeit Deutschlands in Afghanistan sei ein Sündenfall, erklärt der entwicklungspolitische Sprecher der  CDU/CSU-Bundestagsfraktion Dr. Christian Ruck MdB:
     Die Kritik, Deutschland verfolge die Strategie der Militarisierung der zivilen Entwicklung, ist weder professionell noch seriös, sondern tendenziös. In Afghanistan verfolgen wir die klare Strategie der  Friedensentwicklung durch Entwicklungspolitik, flankiert durch  Bundeswehr und Polizei. Die Strategie der vernetzten Sicherheit hat  sich bewährt. Den komplexen Herausforderungen in Afghanistan kann nur mit einer Kombination von diplomatischen, entwicklungspolitischen und sicherheitspolitischen Maßnahmen begegnet werden. Darüber gibt es bei den Fachleuten Konsens.
     Wir bedauern, dass die Welthungerhilfe in ihrem Einsatz in  Afghanistan Ziel von Angriffen geworden ist und Opfer zu beklagen  hatte. Wir können jedoch die daraus gezogenen Schlussfolgerungen  nicht nachvollziehen.
     Wer meint, die Taliban würden bei der Auswahl ihrer Ziele zwischen Entwicklungs- und Sicherheitseinsätzen trennen, verkennt die Lage.  Die gegenwärtige Offensive der Taliban dient der Torpedierung der  Präsidentschaftswahlen. Damit gibt es für alle, die sich für  Demokratie einsetzen, eine erhöhte Gefährdung. Die Taliban wollen  jeglichen Fortschritt bei Sicherheit und Entwicklung für die Afghanen unterbinden. Dem kann nur mit einem vernetzten Ansatz entgegengewirkt werden, der jedoch aktuelle Bedrohungslagen beim Einsatz  berücksichtigen muss.
  Originaltext:         CDU/CSU - Bundestagsfraktion Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2
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