Rheinische Post: Ministerin Ulla Schmidt nahm auch in den vergangenen Jahren Dienstwagen in den Urlaub mit
Geschrieben am 17-08-2009 |   
 
    Düsseldorf (ots) - Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD)  hat auch in den Jahren 2004 bis 2008 mit ihrem Dienstwagen Urlaub  gemacht. Dies geht aus einem Schreiben ihres Ministeriums an den   Haushaltsausschuss des Bundestags hervor, das der in Düsseldorf  erscheinenden   Rheinischen Post (Dienstagausgabe) vorliegt. Die  Reisen des Dienstwagens zum Urlaubsort gelten als Dienstfahrten und  wurden somit nicht privat versteuert. "Für den Zeitraum 2004 und 2005 befand sich ein Dienstwagen aufgrund von Erfordernissen des  Personenschutzes am Urlaubsort", heißt es in dem Schreiben.  Zu den  Jahren 2006  bis 2008 schreibt das Ministerium: "Wie in den Jahren  zuvor hat die Ministerin auch in den Jahren 2006 bis 2008 Termine vor Ort wahrgenommen, die sich insbesondere mit den sozialen Problemen  der vielen in der Region ansässigen Deuschen befassten."
     Schmidt  war unter Druck geraten, nachdem ihr Dienstwagen im Juli  in ihrem spanischen Urlaubsort Alicante gestohlen worden war. Nach   der Rückkehr aus dem Urlaub hatte sie angegeben, dass sie die Fahrt  des Wagens an den Urlaubsort privat als geldwerten Vorteil  versteuere.
  Originaltext:         Rheinische Post Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2
  Pressekontakt: Rheinische Post Redaktion   Telefon: (0211) 505-2303
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