Meister/Pfeiffer: EEG um eine Marktprämie ergänzen
Geschrieben am 14-08-2009 |   
 
    Berlin (ots) - Anlässlich von Behauptungen, die Union wolle das  EEG abschaffen, erklären der stellvertretende Vorsitzende Michael  Meister MdB, und der Koordinator in Energiefragen der  CDU/CSU-Bundestagsfraktion Dr. Joachim Pfeiffer MdB:
     Die Union möchte das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) nicht  abschaffen, sondern um eine Marktprämie ergänzen - anders lautendende Behauptungen entbehren jeder Grundlage. Durch diese Ergänzung können  die Erneuerbaren Energien ein echter und starker Wettbewerber auf dem Strommarkt werden. Leider hat sich der Koalitionspartner und auch  Teile der Branche diesem Vorschlag verschlossen. Die Union wird  dieses Ziel jedoch auch in der nächsten Legislaturperiode wieder  aufnehmen und konsequent verfolgen.
     Die Einführung der Marktprämie würde der von der Monopolkommission kritisierten Tatsache, dass die vorranginge EEG-Einspeisung zu einer  Verstopfung des Marktes führe, entgegenwirken. Die Prämie schafft  zusätzliche Anreize für Betreiber von Anlagen zur Stromerzeugung aus  Erneuerbaren Energien, ihren Strom direkt an der Börse zu verkaufen.  Das schafft mehr Wettbewerb an den Strommärkten. Die SPD hat sich  zwar formal auf Verhandlungen eingelassen, lehnte allerdings bis  zuletzt das Kompromissangebot der Union ab. Wir werden uns jedoch  auch zukünftig für eine qualitative Verbesserung der Förderung von  Erneuerbaren Energien einsetzen. Denn das gibt den Erneuerbaren  Energien den nötigen Impuls auf dem Weg zur Konkurrenzfähigkeit  gegenüber fossilen Brennstoffen.
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