NABU schickt Feldhamster, Laubfrosch, Gänsegeier und Wolf in den Wahlkampf/Liste Pro Natur für eine zukunftsfähige Umwelt- und Naturschutzpolitik
Geschrieben am 14-08-2009 |   
 
    Berlin (ots) - Der NABU schickt Feldhamster, Laubfrosch,  Gänsegeier und Wolf in den Bundestagswahlkampf. Die vier Kandidaten  der Liste Pro Natur (www.liste-pro-natur.de) stellten sich am Freitag erstmals mit einer Aktion in Berlin der Öffentlichkeit vor. Mit  Parolen wie "Standort sichern - Abwanderung stoppen", "Schluss mit  Schönwetterpolitik beim Klimaschutz!" oder "Gegen Ausgrenzung - für  Integration"  wollen sich die tierischen Spitzenkandidaten und der  NABU in den kommenden Wochen in den Wahlkampf einmischen und für eine zukunftsfähige Umwelt- und Naturschutzpolitik werben.
     "Bedrohte Tiere sind ebenso wie die Wähler von politischen  Entscheidungen betroffen. Doch sie können nicht wählen gehen. Der  NABU will mit dieser Kampagne darauf aufmerksam machen, dass Natur  und Umwelt jede Stimme brauchen", sagte NABU-Bundesgeschäftsführer  Leif Miller. Der Feldhamster sei nach wie vor der Buhmann der  Asphaltlobby und werde immer gern genannt, wenn es darum gehe, gegen  den Naturschutz zu polemisieren. Wölfe, die nach Deutschland  zurückkehrten, würden auch nach zehn Jahren erfolgreicher Zuwanderung illegal verfolgt und getötet. Der Laubfrosch verliere seinen  Lebensraum, weil wir mit unserer Agrar-, Energie- und Verkehrspolitik Moore und Feuchtgebiete zerstören.
     "Bis zu 40 Prozent der in Deutschland heimischen Tier- und  Pflanzenarten sind bedroht, und das nur, weil Tiere und Pflanzen in  einer bis zum Anschlag genutzten Natur kaum Möglichkeiten zur  Anpassung haben. Konsequenter Natur- und Klimaschutz müssen daher  Hand in Hand gehen", so NABU-Fachbereichsleiter Umweltpolitik,  Jörg-Andreas Krüger. Eine zentrale NABU-Forderung zur Bundestagswahl  sei daher die Verabschiedung eines Bundesprogramms Biologische  Vielfalt. In den kommenden vier Jahren müssten jährlich 300 Millionen Euro in den Naturschutz fließen, davon zehn Prozent der Gelder aus  dem Emissionshandel.
     Die Kandidaten  präsentieren sich ab sofort auf Wahlplakaten an  Gebäude- und Bauzäunen in Berlin und im Internet sowie auf   Postkarten, Stickern und Buttons. Ferner rollen mobile Fahrräder mit  den Wahlkampf-Botschaften durch Berlins Bezirke.
     Infos unter www.liste-pro-natur.de und www.NABU.de
  Originaltext:         NABU Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6347 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6347.rss2
  Pressekontakt: Kathrin Klinkusch, NABU-Pressesprecherin, Tel. 030-284984-1510, mobil 0173-9306515.
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