Rheinische Post: Kommentar: Impfung im Akkord
Geschrieben am 13-08-2009 |   
 
    Düsseldorf (ots) - Die Streiterei um die Kosten für die  Massenimpfung gegen Schweinegrippe hat wertvolle Zeit gekostet.  Länder und regionale Behörden warten dringend auf die Verordnung, um  endlich mit der konkreten Organisation starten zu können. Wenn das  Papier nun am kommenden Mittwoch verabschiedet wird, bleiben den  Gesundheitsbehörden noch knapp fünf Wochen, bis die Impfungen  beginnen. Der Zeitdruck ist enorm. Zunächst müssen die Daten derjenigen  gesammelt werden, die als erste geimpft werden sollen. Beschäftigte  im Gesundheitswesen sowie Polizisten und Feuerwehrleute zu erreichen, wird nicht schwierig sein. Aber die chronisch Kranken aus den Dateien der Kassen herauszufischen und sie zur Impfung aufzurufen, ist die  erste große Herausforderung. Impfungen im Akkord werden nur gelingen, wenn sie pragmatisch  organisiert werden. Die Gesundheitsbehörden, die dabei in der Pflicht stehen, haben mit Massenimpfung keine Erfahrung und sind vielfach  personell nicht dafür ausgestattet. Sie sollten dringend die  Zusammenarbeit mit Kassen und Ärzten suchen, die jedes Jahr die  Impfung gegen die saisonale Grippe bewerkstelligen.
  Originaltext:         Rheinische Post Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2
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