Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT zum Thema Gesamtschulen
Geschrieben am 13-08-2009 |   
 
    Bielefeld (ots) - Die Gesamtschulen melden sich zu Wort - und  haben diesmal ein Argument zur Hand, das Schwarz-Gelb zur Sachdebatte zwingt. Nach dem beinahe ebenbürtigen Abschneiden beim Zentralabitur  stellt sich jetzt heraus, dass Gesamtschulen die besseren  Talent-Förderer sind. Auch wenn es sich um Selbstauskünfte bei einer  Umfrage eines Interessenverbandes handelt, scheinen  Grundschulprognosen insbesondere die Fähigkeiten ausländischer  Schüler häufig zu übersehen. Alle Parteien in Düsseldorf betonen es gern: Nicht ein Kind und nicht eine Fertigkeit darf verloren gehen. Gerade deshalb muss die offenbar gängige Unterschätzung von Migranten Folgen haben. Schulforscher sollten jetzt klären, wie es exakt aussieht, und die  Landesregierung ist durch die Gesamtschulverbände gleichfalls  gefordert: Wie lange soll die bewusste Gewichtsverschiebung zugunsten des gegliederten Systems weitergehen? Oder zugespitzt gefragt: Hat  man die Gesamtschule als einstiges Hätschelkind von Rot-Grün nunmehr  lange genug am ausgestreckten Arm hungern lassen, um fortan erstmals  gleiches Recht für alle zu gewähren?
  Originaltext:         Westfalen-Blatt Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2
  Pressekontakt: Westfalen-Blatt Nachrichtenleiter Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261
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