Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT zum Thema Grippeimpfung:
Geschrieben am 13-08-2009 |   
 
    Bielefeld (ots) - Der Bazillus war hartnäckig und verursachte  fiebrige Erklärungen: Entweder Geld vom Staat oder höhere Beiträge,  forderten die Krankenkassen noch vor einer Woche. Anders sei die  geplante Massenimpfung gegen die Neue Grippe nicht zu bezahlen. Ein  klarer Fall von Monetaritis, dem chronischen Zwang, Geld in der Kasse klimpern zu hören. Doch nun, o Wunder, die Spontanheilung: Die Kassen geben klein bei.  Nicht nur für jene 25 Millionen Bundesbürger, für die das Serum  bereits bestellt ist, übernehmen sie die Kosten, sondern notfalls für zehn Millionen Impfwillige mehr. Beitragserhöhung? Auch die ist  auskuriert. Dazu brauchte Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) nur ein  Placebo zu verabreichen. Die Zusage, dass bei mehr als 35 Millionen  Impfwilligen der Staat einspringt, wird sie kaum einlösen müssen. Die Impfquote bei der normalen Grippe liegt bei deutlich unter 50  Prozent.  Und die Nebenwirkungen? Auf das Wort »Beitragserhöhung« reagieren  Patienten künftig vermutlich mit tauben Ohren oder einem bewährten  Gegenmittel namens Kassenwechsel. Das ist eine gesunde Einstellung!
  Originaltext:         Westfalen-Blatt Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2
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