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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT zum Thema: Grippeferien

Geschrieben am 11-08-2009

Bielefeld (ots) - Hurra, Schweinegrippe! Klammheimlich hatten
tausende von Schülern in NRW auf eine Verlängerung der Ferien
gehofft. Dass daraus nichts werden würde, war seit dem problemlos
verlaufenen Schulstart in den Bundesländern mit früherem Ferienende
absehbar.
Dreieinhalb Monate ist es her, dass die ersten Fälle der Neuen Grippe
in Deutschland nachgewiesen wurde. Tödlich verlaufen ist sie
hierzulande noch nie - und das, obwohl die Zahl der Fälle gerade erst
die Marke von 10 000 übersprungen hat. Was nicht bedeutet, dass nun
Leichtsinn einkehren darf. Die Tücke der Neuen Grippe liegt in ihrer
hohen Ansteckungsgefahr gepaart mit der Wandelungsfähigkeit des
Virus'. Niemand vermag vorherzusagen, was im Herbst geschieht, wenn
sich die normale Grippe und das Mexiko-Virus begegnen.
Nach Schätzung des Robert-Koch-Instituts verursacht die normale
Grippe pro Jahr in Deutschland 5000 bis 15 000 Todesfälle. Allein
deshalb ist Vorsorge angeraten: durch Schutzimpfung, durch erhöhte
Hygiene, durch Beachten der Verhaltensregeln im Infektionsfall.
Hysterie aber wäre die schlechteste Medizin.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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