Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zu Morden an russischen Menschenrechtlern
Geschrieben am 11-08-2009 |   
 
    Rostock (ots) - Die Serie von Morden an Menschenrechtlern in  Russland reißt nicht ab: Anna Politkowskaja, Andrej Kulagin, Natalja  Estemirowa und nun Sarema Sadulajewa. Das sind nur einige der  prominentesten Opfer, die für ihr bürgerpolitisches Engagement und  ihre zivile Unerschrockenheit mit dem Leben bezahlten. Es ist  alarmierend, mit welcher brutalen Dreistigkeit und blutigen Konstanz  die Morde geschehen. Auch wenn der Kreml wohl nicht als Drahtzieher  fungiert, ist er es, der für ein Klima der Straflosigkeit  verantwortlich ist, in dem sich die Täter geschützt fühlen.  Schikanierungen, Bedrohungen und Verhaftungen gehören ohnehin zum  Alltag, mit dem sich Nichtregierungsorganisationen auseinandersetzen  müssen. Es ist die Furcht vor einer neuen "orangenen Revolution" wie in der  Ukraine, die maßgeblich von Bürgerrechtsorganisationen und westlichen Sponsoren mitgetragen wurde, die den Kreml umtreibt. Und es ist die  spürbare Angst der Regierung, die Gesellschaft nicht kontrollieren zu können, die den Mördern wiederum ein Gefühl der Akzeptanz gibt.
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