Lausitzer Rundschau: Perverse Inszenierung   Eta-Bomben verunsichern Spanier und Urlaubsgäste
Geschrieben am 10-08-2009 |   
 
    Cottbus (ots) - Kleine Bomben, große Wirkung. Auch wenn die  jüngsten Sprengsätze der Eta auf Mallorca nur geringen Schaden  anrichteten, haben es die Terroristen doch erneut geschafft, Spanien  aufzuschrecken. Und zugleich auch Hunderttausende Urlauber, die  derzeit auf der beliebtesten Ferieninsel Europas Erholung und  Entspannung suchen. Doch genau um diesen "Knalleffekt" geht es auch der Terrorbande aus  dem nordspanischen Baskenland. Sie will dem spanischen Staat erneut  demonstrieren, dass sie ihren wahnsinnigen Bombenkrieg für ein  unabhängiges Baskenland nicht aufgeben will. Und zu dieser  anachronistischen Terrorstrategie gehört auch, möglichst viel  internationales Aufsehen zu erregen.  Die Urlaubsinsel Mallorca, auf der jedes Jahr zehn Millionen  Menschen Ferien machen und wo zudem Zehntausende ausländische  Residenten leben, dient so gesehen der Eta als ideale Bühne für ihre  perverse Terror-Inszenierung. Wohl wissend, dass Spanien mit  Bombenanschlägen auf jener berühmten Insel, auf der sogar die  Königsfamilie Ferien macht, besonders verwundbar ist. In ihrem Kalkül vergessen die Terroristen freilich eine ganz  entscheidende Sache: Spanien, Europa und die Weltgemeinschaft haben  der Eta schon längst eine Abfuhr und klare Antwort gegeben: Gewalt  zur Durchsetzung politischer Ziele hat keine Chance. Und die einzige  Zukunft, welcher die Eta-Terroristen entgegensehen können, ist somit  ein Leben hinter Gittern.
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