Neue OZ: Kommentar zu Konjunkturpaket II
Geschrieben am 10-08-2009 |   
 
    Osnabrück (ots) - Tempo machen
     Der Staat hat auch beim Konjunkturpaket II nichts zu verschenken.  Deshalb können Rechnungen selbstverständlich erst nach erbrachter  Leistung bezahlt werden. Insofern hat die Bundesregierung recht, wenn sie den bisher schleppenden Abruf der bereitgestellten Gelder  verteidigt. Die allermeisten Projekte und Reparaturen lassen sich  eben nicht von einem Tag auf den anderen verwirklichen.
     Gleichwohl: Nicht nur finanziell, auch politisch steht die  Endabrechnung des Konjunkturpakets II noch aus. Und da könnte es  durchaus böse Überraschungen geben, Stichwort Bürokratie. Denn falls  sich herausstellt, dass die meisten zusätzlichen Gelder konjunkturell zu spät vor Ort angekommen sind, wird der Bund künftig andere,  schnellere Wege der Wirtschaftsankurbelung beschreiten müssen:  gezielte Steuersenkungen zur Konsumbelebung etwa oder direkte  Förderung privater Investitionen. Entscheidend ist schließlich der  kurzfristige Effekt auf Wachstum und Beschäftigung und nicht die  Frage, wo das Geld langfristig am sinnvollsten angelegt wäre.
     Daraus folgt aktuell: Die Kommunen sollten im eigenen Interesse  massiv Tempo bei der Umsetzung des Konjunkturpakets II machen. Nur  dann dürften sie mit ihren bürgernahen Einrichtungen das nächste Mal  bei eventuellen Krisenprogrammen wie bisher dabei sein.
  Originaltext:         Neue Osnabrücker Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2
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