Neue OZ: Kommentar zu Asse-Untersuchungsausschuss
Geschrieben am 06-08-2009 |   
 
    Osnabrück (ots) - Herkulesaufgabe
     Der Asse-Untersuchungsausschuss hat eine Herkulesaufgabe zu  bewältigen. Er soll klären, wie es dazu kommen konnte, dass vor  Jahrzehnten in einem dafür offenbar nicht geeigneten Salzbergwerk  eine Deponie für atomaren Abfall eingerichtet wurde - und ob in den  Kavernen vielleicht sogar hochradioaktiver Unrat schlummert.
     Wenn sich herausstellen sollte, dass seinerzeit handfeste  Warnungen vor einer mangelnden Stabilität des einsturzbedrohten  Bergwerks in den Wind geschlagen wurden, dann ist das ein großer  Skandal.
     Die Verantwortung für die fatale Entwicklung dürfte sich aber wohl auf mehrere Schultern verteilen. Kernenergie galt in den 60er, 70er  Jahren als hochmodern - und wurde von der SPD mindestens so forciert  wie von CDU und FDP.
     Es ist daher nicht ohne Risiko, wenn Politiker wie Umweltminister  Gabriel den Untersuchungsausschuss nun mit Gewalt als Instrument im  Bundestagswahlkampf nutzen wollen.
     Andererseits: Wie die Atomindustrie das Entsorgungsprojekt Asse in den Sand gesetzt hat, muss dies Kernkraftkritikern geradezu als  Steilvorlage dienen.
  Originaltext:         Neue Osnabrücker Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2
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