Neue OZ: Kommentar zu Mexiko
Geschrieben am 06-08-2009 |   
 
    Osnabrück (ots) - Spuren der Anarchie
     Mexiko ist gezeichnet von Spuren der Anarchie. Eine Mafiagruppe,  die wie "La Familia" mit äußerster Brutalität vorgeht und gar zu  einem Parallelstaat aufruft, muss Sorge bereiten. Präsident Calderón  steht der dramatischen Entwicklung in seinem Land hilflos gegenüber.  Allein die Zahl von Einsatzkräften zu erhöhen, wird das  Drogen-Geschwür nicht ausmerzen.
     Jetzt wird dem Staatschef ein Versäumnis zum Verhängnis, das er  längst hätte anpacken müssen: Das Polizeisystem ist von innen  verrottet. Viele der sogenannten Kontrolleure sind verwickelt in  Kokain-Geschäfte - um so den kargen Monatslohn aufzubessern und ihren Familien ein besseres Leben zu ermöglichen. Wie dringend schnelles  Handeln nötig wäre, zeigt der Blutzoll, den der Drogenkrieg in Mexiko Tag für Tag fordert. Im vorigen Jahr fielen ihm 9600 Menschen zum  Opfer.
     Für Calderón steht viel auf dem Spiel. Die Tourismusbranche in dem bei Reisenden beliebten einstigen Azteken-Reich hat schon durch die  Schweinegrippe arg gelitten. Der Krieg um Drogen fügt dem Image des  Landes weiteren Schaden zu.
     Schuld am Übel sind aber auch die Dealer, vor allem in den USA.  Nur weil dort die Nachfrage so groß ist, eskaliert die Gewalt in  Mexiko. Für den Nordamerika-Gipfel bleibt viel zu tun.
  Originaltext:         Neue Osnabrücker Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2
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