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Substitution: Niveauloser Diskussionsbeitrag der AOK

Geschrieben am 03-08-2009

Berlin (ots) - In seinem jüngsten Statement zur Substitution von
Arzneimitteln vom 31.07.2009 wirft der AOK-Verhandlungsführer, Dr.
Christopher Hermann, Generikaherstellern "gezielte
Falschinformationen" vor und krönt seinen Rundumschlag mit dem Satz
"Und die Aussage vom BMG ist mehr wert als die von irgendeinem
gekauften Gutachter".

"Jetzt reichts aber wirklich", kommentiert Peter Schmidt,
Geschäftsführer des Branchenverbandes Pro Generika, die jüngste
Verlautbarung der AOK. "Allem Anschein nach hat hier jemand das
Kriegsbeil ausgegraben und die Regeln der Fairness für sich außer
Kraft gesetzt. Es wird Zeit, dass die AOK-Selbstverwaltung dafür
sorgt, dass die Auseinandersetzung um die in Rede stehende rechtliche
Streitfrage wieder so ausgetragen werden, wie sich das gehört: hart
in der Sache, aber fair und verbindlich in den Mitteln und im Ton.

"Die gegenteiligen Standpunkte zur Substitution von AOK und
Bundesgesundheitsministerium einerseits und den Herstellerverbänden
andererseits sind hinlänglich bekannt. Bekannt ist auch, dass die
verbindliche Auslegung geltenden Rechts in unserem Rechtsstaat nun
einmal einzig und allein unabhängigen Gerichten vorbehalten ist", so
Schmidt weiter. "Und die haben in zwei brandaktuellen Urteilen die
Auffassung von AOK und BMG verworfen. Dagegen hilft kein polemisches
Lamentieren, dagegen helfen keine Diffamierungen, dagegen helfen
keine reißerischen Anzeigen "Apotheker bald hinter Gittern" und
dagegen helfen auch keine erfolglosen Versuche, einen
Herstellerverband mit Abmahnungen mundtot zu machen.

Pro Generika steht ohne Wenn und Aber zu seiner Rechtsposition.
Der Verband stellt sich selbstverständlich jederzeit einer
Diskussion. Aber nicht auf dem Niveau, auf das die AOK sich jetzt
hinab begeben hat."

Originaltext: Pro Generika e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/54604
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_54604.rss2

Pressekontakt:
Thomas Porstner, Pressesprecher, Tel.: (030) 81 61 60 9-40,
info@progenerika.de


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