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Zeitbombe im Reaktorkeller

Geschrieben am 30-06-2009

Berlin (ots) - Einladung zur Pressekonferenz

Das Umweltmagazin zeo2 und die Deutsche Umwelthilfe enthüllen ein
ebenso brisantes wie ungelöstes Sicherheitsproblem in deutschen
Atomkraftwerken

Sehr geehrte Damen und Herren,

Das von der Deutschen Umwelthilfe e. V. (DUH) herausgegebene
Umweltmagazin zeo2 erhielt in jüngster Zeit Hinweise auf ein
Sicherheitsproblem, das massive Zweifel an der Beherrschbarkeit so
genannter "Kühlmittelverluststörfälle" in deutschen Atomkraftwerken
erlaubt. Aus den nachfolgenden Recherchen wurde die Titelgeschichte
für die Ausgabe 03/2009, die am Donnerstag erscheint.

Das Problem, das nach Auffassung von Reaktorexperten das Potenzial
zum Supergau hat, betrifft die meisten deutschen und viele
ausländische Atomkraftwerke. Trotz zahlreicher Zusammenkünfte
nationaler wie internationaler Experten, trotz diverser Änderungen im
Reaktordesign und trotz aufwändiger Simulationsexperimente in
Deutschland ist die Klärung bis heute nicht gelungen. Im Gegenteil,
ausweislich der Experimente wurde die Brisanz jahrelang unterschätzt.
Ende 2008 und im März 2009 erklärten die Reaktorsicherheitskommission
(RSK) und die Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS)
als Berater- und Gutachterorganisationen der Bundesregierung
übereinstimmend, der sicherheitstechnische Nachweis zur Beherrschung
entsprechender Störfälle sei nicht erbracht. Aktuell eskaliert hinter
den Kulissen zwischen den Atomaufsichtsbehörden und den
AKW-Betreibern der Streit über die Konsequenzen aus dem brisanten
Befund.


Datum: Donnerstag, 02. Juli 2009 um 10:30 Uhr
Ort: DUH-Hauptstadtbüro, Hackescher Markt 4, 10178 Berlin
(gegenüber der S-Bahn-Station)

Teilnehmer: Rainer Baake, Deutsche Umwelthilfe e. V.
Marcus Franken, zeo2-Chefredaktion
Dr. Gerd Rosenkranz, Deutsche Umwelthilfe e. V.

Anlässlich unserer Pressekonferenz wollen wir die Hintergründe
erläutern. Über Ihr Kommen würden wir uns sehr freuen. Wir bitten um
Rückmeldung unter 07732 9995-0.

Mit freundlichen Grüßen
Gerd Rosenkranz, Leiter Politik & Presse

Originaltext: Deutsche Umwelthilfe e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/22521
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_22521.rss2

Pressekontakt:
Für Rückfragen: Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik & Presse,
Deutsche Umwelthilfe e.V., Tel.: 030 2400867 - 0, Mobil: 0171
5660577, E-Mail: rosenkranz@duh.de


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