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Ostsee-Zeitung: Bundeshaushalt/Rekordverschuldung

Geschrieben am 24-06-2009

Rostock (ots) - Wer am Ende die Zeche für die gigantische
Staatsverschuldung im Dienste der Krisenbezähmung zahlen muss, wo der
Staat etwa an der Steuerschraube drehen oder auf der anderen Seite an
Ausgaben kürzen sollte, sagte Steinbrück nicht. Sein Nichtssagen war
zwar wortreich und originell, doch der Finanzminister wird nicht
wegen seiner feuilletonistischen Fabulierkunst gefragt, sondern wegen
klarer politischer Botschaften. Wegen des Wahlkampfes, in dem man
dem politischen Gegner keinerlei Angriffspunkte bieten möchte, beißen
die Steinbrück, aber auch Merkel und Co. derzeit die Zähne zusammen.
Das gewaltige Problem aber verschwindet nicht durch öffentliches
Beschweigen, sondern wird der nächsten Regierung - egal wer sie
bilden wird - vor die Füße gekippt.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de


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