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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Situation in Afghanistan:

Geschrieben am 23-06-2009

Bielefeld (ots) - Wieder trauert Deutschland um gefallene
Soldaten. Wieder ist das Leid der Angehörigen unermesslich, wieder
sind die Kameraden entsetzt über den Blutzoll, der ihnen abgepresst
wird. Sie wollen Frieden bringen und sind vom Tod bedroht.
Das Schicksal der Soldaten macht die Erkenntnis um so bedrückender,
dass der erhoffte Stabilitätsgewinn in Afghanistan bislang
ausgeblieben ist. Im Gegenteil: Nicht mehr nur mit Sprengfallen,
sondern im offenen Kampf mit Panzerfäusten und Gewehren greifen die
Taliban an. Ihr eigenes Leben ist ihnen gleichgültig - sie sterben
den »Märtyrertod«.
Dabei stammen viele der Kämpfer und Attentäter nicht einmal aus
Afghanistan selbst. Das Nachbarland Pakistan hat die Kontrolle über
die Grenzregion vollständig aufgegeben. Westliche Geheimdienste
wissen das seit Monaten, doch einen Ausweg können auch sie nicht
aufzeigen. Denn die politische Lage in Pakistan ist ebenfalls
explosiv. Politischer Druck aus dem Westen könnte das System
einstürzen lassen. Das aber kann niemand wollen. 50 bis 60 Atombomben
sollen in Pakistan lagern. Nicht auszudenken, wenn die in die Hände
der Taliban fielen.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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