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Kölner Stadt-Anzeiger: CDU-Innenpolitiker Uhl schließt Ausweitung der Internetsperren nicht aus

Geschrieben am 19-06-2009

Köln (ots) - Der innenpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Hans-Peter Uhl, schließt die Ausweitung
von Internet-Sperren auf nicht-kinderpornografische Inhalte
grundsätzlich nicht aus. "Wir sollten jetzt erstmal Erfahrungen
sammeln", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe).
"Dann sieht man in der nächsten Legislaturperiode, was darüber hinaus
gemacht werden muss und ob die Methode funktioniert." Uhl fügte
allerdings Bezug nehmend auf die Internet-Community hinzu, vielleicht
finde man auch "einen ganz anderen Zugang zur Lösung des Problems,
indem mansagt: Wir binden die Szene mit ein in die Suche nach solchen
Seiten, um sie auf andere Weise zu verfolgen". So könne man sich
deren "Eifer und das Know-how zunutze machen, statt sie mit Verboten
und Stoppschildern zu bedrängen". Der baden-württembergische
CDU-Generalsekretär und CDU-Bundestagsabgeordnete Thomas Strobl hatte
zuvor erklärt, "wir prüfen ernsthaft" die Sperrung von Killerspielen
im Internet.

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66749.rss2

Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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