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NRZ: Iran: Wind des Wandels

Geschrieben am 16-06-2009

Essen (ots) - Nun soll nichts mehr nach draußen dringen. Man will
keine Berichte und Bilder von Demonstrationen, den größten seit 1979,
als Ajatollah Khomeinis Revolution den Schah hinwegfegte; nicht von
Toten, Verletzten, Verhaftungen. Doch die absolute Abschottung wird
nicht gelingen. Der Wind des Wandels im Internet ist inzwischen zu
stark; nicht zuletzt dank der sogenannten Twitterer, der quasi Zensur
immunen Zwitscherer. Allen Unterdrückungsinstrumentarien zum Trotz
wird das Land nicht zur Ruhe kommen. Ein Land, das sich dem Ausland
nicht länger als monolithischer Block aus im Hass auf die USA
verhafteten Fundamentalklerikalen präsentiert, sondern als eine
Gesellschaft mit vielen Gesichtern. So will die Jugend in den großen
Städten einfach nicht glauben, dass alles, was aus dem Westen kommt,
per se verdammenswert sein soll.

Originaltext: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58972
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Pressekontakt:
Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Redaktion

Telefon: 0201/8042607


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