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Kölner Stadt-Anzeiger: Spreng: SPD wird in die Opposition gehen

Geschrieben am 08-06-2009

Köln (ots) - Der Wahlkampfmanager des Unionskanzlerkandidaten
Edmund Stoiber im Jahr 2002, Michael Spreng, hält eine Koalition aus
Union und FDP nach der Bundestagswahl für wahrscheinlich. "Es besteht
eine
über 50-prozentige Chance, dass es zu einer schwarz-gelben Koalition
kommt - mit einem sinkenden Unions- und einem steigenden FDP-Anteil",
sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Dienstag-Ausgabe). Beide
Parteien könnten das nur "durch eigene Fehler in den Sand setzen".
Auf die die Frage, ob die Wähler nicht Angst bekommen könnten vor
einer neuen Reformpolitik, erwiderte Spreng: "Das könnte nur
passieren, wenn die FDP Fehler macht und 14 Tage vor der Wahl etwa
die Abschaffung des Kündigungsschutzes fordert. Die Union macht eine
sehr soziale Politik und verfällt nicht in die Fehler von 2005.
Zurzeit haben beide Parteien die richtige Linie." Die SPD habe
hingegen als Regierungspartei keine Zukunft. "Sie wird in die
Opposition gehen müssen und kann sich dort regenerieren."

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
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Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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