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Mitteldeutsche Zeitung: zu Opel-Rettung

Geschrieben am 01-06-2009

Halle (ots) - Anders als noch beim Ausbruch des Finanzkrise haben
Politiker jeder Couleur den Fall Opel zur Inszenierung genutzt, den
Wahlkampf fest im Blick. Medial ist die Union Gewinnerin. Während die
Kanzlerin
dem Konzept für den Autohersteller zustimmt und damit - ob
langfristig erfolgreich oder nicht - Jobs sichert, wird
Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) zur Ikone der
Wirtschaftsliberalen. Eine perfekte Arbeitsteilung, die nicht nur die
SPD ausbremst, sondern auch die FDP ärgern dürfte. Dieser Minister
erschwert es den Liberalen, den Alleinvertretungsanspruch für "mehr
Markt vor Staat" aufrecht zu erhalten.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


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