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Rheinische Post: Angst vorm Absturz

Geschrieben am 01-06-2009

Düsseldorf (ots) - Von Matthias Beermann

Eine Flugnummer, die auf der Anzeigetafel plötzlich erlischt.
Lautsprecherdurchsagen, die Angehörige der Passagiere in einem
Tonfall, der nichts Gutes verheißt, zum Infoschalter bitten. Die
Angst vor dem Absturz. Gestern ist dieser Alptraum Wirklichkeit
geworden. Ein Passagierflugzeug ist mitten über dem Atlantik
verschwunden, 228 Menschen fanden wahrscheinlich den Tod. Dass man
von dem abgestürzten Jet in den Weiten des Ozeans zunächst keine Spur
finden konnte, mochte zwar noch einen Rest von Hoffnung auf
Überlebende nähren. Aber zugleich steigerte die Ungewissheit noch die
Qual der Angehörigen. Wie kann ein Flugzeug zu Beginn des 21.
Jahrhunderts einfach so verschwinden?
Normalerweise treffen schreckliche Unglücke dieser Größenordnung eher
obskure Billig-Airlines oder schlecht gewartete Drittwelt-Flieger.
Diesmal jedoch handelte es sich um eine nach ersten Erkenntnissen
technische einwandfreie Maschine mit erfahrenen Piloten im Dienste
der größten Fluggesellschaft der Welt. Die Ermittlungen müssen jetzt
ergeben, ob ein vermeidbarer menschlicher oder technischer Fehler
vorlag. Oder ob der Flug AF 447 Opfer von Naturgewalten wurde, die
auch mit modernster Technik bis heute nicht völlig zu beherrschen
sind.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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