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Neue OZ: Kommentar zu USA / Auto / Umwelt

Geschrieben am 19-05-2009

Osnabrück (ots) - Obama gibt Gas

Gas geben kann umweltfreundlich sein. Jedenfalls wenn es nach der
Methode Obama geschieht. Wo sein Vorgänger Bush stur auf der Bremse
stand, startet der neue US-Präsident durch: in der Umweltpolitik. Mit
niedrigeren Grenzwerten für Benzinverbrauch und CO2-Ausstoß der Autos
zieht er die Konsequenz aus der Tatsache, dass Treibstoff nicht
unbegrenzt und billig zur Verfügung steht.

Die Zeit der spritfressenden Blechdinosaurier ist
unwiederbringlich vorbei. Widerstand der US-Autoindustrie gegen die
nötige Umstrukturierung muss der Präsident nicht befürchten. Zum
einen hängen die Konzerne ohnehin am staatlichen Tropf. Vor allem
aber dürften sie erkannt haben, dass sie nur bei einem Umsteuern in
Richtung sparsamer und umweltschonenderer Technik noch eine Zukunft
haben.

Eine Chance sind die neuen Ziele auch für Europas Exporteure. Sie
schaffen bei vielen Modellen bereits jene Grenzwerte, die Obama
ansteuert. Damit haben sie jetzt einen Vorsprung. Ausruhen sollten
sie sich darauf aber nicht. Die US-Industrie ist flexibel und
schnell, wenn sie feste Ziele hat, wie Obama sie jetzt setzt.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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