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Mitteldeutsche Zeitung: zu Debatte über Kassenleistungen

Geschrieben am 10-05-2009

Halle (ots) - Vorschläge des Ärztekammerpräsidenten, den
unverbesserlichen Dicken, Rauchern und Trinkern im Lande die
gesundheitlichen Folgekosten ihrer Untugenden zu überlassen, dürften
bei vielen Menschen zunächst auf Verständnis stoßen. Da joggt man
sich mühsam die Pfunde ab, hat dem Tabak schmerzhaft abgeschworen,
zahlt immer brav die Krankenkassenbeiträge. Und wofür? Dass sich
andere wider besseres Wissen ungesunden Gewohnheiten hingeben, krank
werden und dann Vollkasko-Behandlung fordern? Doch die Sache ist
kompliziert. Was ist mit Freizeitsportlern, die etwas für die
Gesundheit tun - und sich dabei die Haxen brechen? Die solidarische
Krankenversicherung beruht darauf, dass individuelles
(Fehl-)Verhalten kein maßgebliches Kriterium für die
Leistungserstattung sein kann. Wer anderes will, muss es klar sagen.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


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