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CSU-Landesgruppe / Koschyk: Keine Chance für den Sozialismus

Geschrieben am 31-03-2009

Berlin (ots) - Zu Umfrageergebnissen, wonach 39 Prozent der
Ostdeutschen dem Sozialismus eine neue Chance geben und sich 50
Prozent insgesamt Errungenschaften aus DDR-Zeiten zurückwünschen,
erklärt der Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im
Deutschen Bundestag, Hartmut Koschyk:

Die bestürzenden Ergebnisse der Dimap-Umfrage zeigen, wo
Mecklenburg-Vorpommerns SPD-Landeschef und Ministerpräsident
Sellering im Trüben fischt. Wenn zwanzig Jahre nach dem Fall der
Mauer vier von zehn Ostdeutschen immer noch glauben, dass der
Sozialismus eine Alternative zu unserem freiheitlichen System der
Sozialen Marktwirtschaft darstellt, dann wäre politische Führung
gefragt. Stattdessen passt Sellering sich an und bedient
kurzschlüssige Vorurteile. Der Sozialismus ist, in welcher Ausprägung
auch immer, wider die menschliche Natur, wider Individualität und
Vielfalt. Sozialismus lässt sich nicht mit Freiheit und Demokratie in
Einklang bringen. Es gibt auch keine Variante mit "menschlichem
Antlitz", wie es einige immer noch meinen.

Die Umfrageergebnisse rufen auf, die Solidarität der Demokraten zu
erneuern. Alle demokratischen Parteien gemeinsam müssen klar machen,
dass Bespitzelung und Unfreiheit aus dem wahren Gesicht der DDR nicht
wegretuschiert werden können. Eine "Diktatur des Proletariats" kommt
ohne diese unmenschlichen Methoden der Machtsicherung nicht aus. Dies
muss deutlich benannt werden und jeglichen Träumen von
sozialistischen Paradiesen eine klare Absage erteilt werden. Wer ein
Zurück zum Sozialismus will, der will immer auch den Abschied von
Demokratie und Freiheit - denn das eine ist ohne das andere nicht zu
haben.

Originaltext: CSU-Landesgruppe
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9535
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9535.rss2

Pressekontakt:
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23


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